Artemyth von Himmelstoß
 
Zur Person

Mit 7 Jahren begann ich das Klavierspiel, nahm dann Gitarrenunterricht, spielte in der Kirche Orgel und experimentiere jetzt mit verschiedenen Musikinstrumenten.

Schon als Kind hatte ich Texte zu klassischen Werken von Beethoven und Mozart, sowie Schubert und Strauß geschrieben. Danach begann ich eigene Musikstücke zu komponieren und gab sie im Gasthaus meiner Eltern den Besuchern zum Besten. Durch das bunte Publikum inspiriert, schrieb ich Gedichte und Geschichten, die man sich am Abend erzählte. Das erste Buch ist allerdings nur meiner Familie und zwar meinen Kindern vorenthalten, ein ganz privates Kinderbuch, mit Geschichten, Gedichten und selbst gemalten Bildern.

In manchen Texten beschreibe ich das Erlebte mit sehr spitzer Zunge und gibt dabei einen kleinen Einblick in das menschliche Verhalten. Als gute Beobachterin fiel und fällt mir das nicht schwer. Die Texte geben die kleinen Fehler und Schwächen der einzelnen Personen sehr liebenswert und humorvoll wieder. Und in manchen Passagen findet man sich vielleicht auch selbst.

Als unterstützendes Medium benutzt ich die Fotografie. Digital bearbeitet Fotografien mit lyrischen Gedichten als Einheit. Diese Technik nennt man digitale Fotolyrik. Sie kann man in diversen Ausstellungen und Büchern betrachten.

Meine Fotografien werden aber nicht alle mit Texten versehen, nein, die beeindrucken auch als Kunstwerke alleine. Sie zeigen meist Detailaufnahmen meiner schönen Heimat. Der Blickwinkel, aus den die Bilder gemacht werden, ist ein außergewöhnlicher und sehr direkter. Nach dem Motto: einfach mal die Dinge von einer anderen Seite betrachten. Und wenn sich manches nicht so fotografieren lässt, dann wird es einfach gemalt, mit Tusche, Öl, Acryl oder Bleistift, auf Leinwand, Papier und Stoff. Alles was sich in irgend einer Form künstlerisch bearbeiten lässt, wird bearbeitet, sehr ausgefallen oder auch ganz banal.
 
© 2011 Artemyth von Himmelstoß